Kokoen GmbH i.L. https://www.kokoen.net App-Entwicklung Wed, 15 Sep 2021 06:08:38 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.2 https://www.kokoen.net/wp-content/uploads/2018/01/cropped-kokoenog-1-32x32.png Kokoen GmbH i.L. https://www.kokoen.net 32 32 Das Google Search Console Analyse Tool von Kokoen https://www.kokoen.net/blog/google-search-console-analyse-tool/ Tue, 13 Apr 2021 13:04:07 +0000 https://www.kokoen.net/?p=10520 Wir haben vor einiger Zeit ein Tool entwickelt, das uns hilft, die Daten aus der Google Search Console zu analysieren. Zunächst nur für den internen Gebrauch gedacht, möchten wir nun gerne auch weitere Suchmaschinenoptimierer dazu einladen, das Google Search Console Analyse Tool zu verwenden.

Was kann das Analyse Tool?

Kurz gesagt: Das Tool vergleicht Keyword-Metriken aus zwei Zeiträumen. Dadurch kann man auf einen Blick unter anderem folgende Daten direkt ablesen:

  • Die Keyword-Verteilung pro Seite (wie viele Keywords befinden sich auf jeder der zehn ersten Google-Suchergebnisseiten)
  • Die Keyword-Verteilung auf der ersten Seite (wie viele Keywords befinden sich jeweils in den ersten zehn Suchergebnissen)
  • Welche Keywords sind auf der ersten Seite verloren gegangen und welche sind neu dazu gekommen
  • Welche Keywords sind komplett verloren gegangen (keine Impressionen mehr)
  • Und vieles mehr

Mit all diesen Daten kann man direkt die wichtigsten SEO-Probleme identifizieren und schnell entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Wie funktioniert das Tool?

Lassen Sie sich zunächst in der Google Search Console unter Leistung –> Datum den Vergleich eines bestimmten Zeitraums anzeigen, z. B. den Vergleich der letzten 28 Tage mit den 28 Tagen des vorherigen Zeitraums.

Google Search Console Analyse Tool

Exportieren Sie die Ergebnisse als CSV-Datei. Laden Sie davon die CSV-Datei „Suchergebnisse“ in unserem Google Search Console Analyse Tool unter https://gsc.kokoen.net/ hoch. Schon erhalten Sie alle Daten übersichtlich in einer tabellarischen Darstellung.

Google Search Console Analyse Tool

In den verschiedenen Tabs kann man nun einfach direkt zu den Analyse-Ergebnissen gelangen, die für die jeweilige Analyse gerade am relevantesten sind.

Möchte man wissen, welche Keywords neu auf der ersten Seite der Suchergebnisse sind bzw. welche nicht mehr auf der ersten Seite sind? Oder interessieren gerade die Keywords, die in allen KPIs (Klicks, Impressionen, CTR und Position) gewonnen haben?

Durch die praktische Sortierfunktion der tabellarischen Darstellung kann man beispielsweise direkt die Keywords rausfiltern, die im angegebenen Zeitraum am meisten an Impressionen verloren oder gewonnen haben.

Google Search Console Analyse Tool

So wie im Beispiel gibt es noch sehr viele weitere Arten, wie man die Daten der Analyse sortieren oder filtern kann.

Für wen ist das Google Search Console Analyse Tool von Kokoen?

Um dieses Tool zu verwenden, muss man kein SEO-Spezialist sein. Durch seine intuitive Nutzeroberfläche können auch Website-Besitzer ohne SEO-Background schnell die wichtigsten Daten für Ihre Website herausfiltern.

Doch auch erfahrenen SEO-Managern, die viele verschiedene Websites analysieren, hilft dieses Tool bei der Arbeit. So können schnell die wichtigsten Faktoren, die noch Optimierungsbedarf haben, herausgelesen werden und entsprechende Maßnahmen können direkt ergriffen werden.

Probieren Sie jetzt das kostenlose Tool aus unter https://gsc.kokoen.net/ und kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen zum Tool, der Anwendung bei Ihrer Website oder wie Ihnen das Tool bei der Entwicklung Ihrer Website weiterhelfen kann!

 

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Das sind die mobilen Trends 2021 https://www.kokoen.net/blog/das-sind-die-mobilen-trends-2021/ Thu, 28 Jan 2021 13:36:44 +0000 https://www.kokoen.net/?p=8249 Apps bieten gerade in Zeiten einer weltweiten Pandemie neue Chancen für Unternehmen. Sie helfen dabei, die eigene Reichweite zu vergrößern und Kunden oder Mitarbeitern immer und von überall einen nutzerfreundlichen Zugang zu Waren oder Dienstleistungen zu ermöglichen. Das wirkt sich auch auf die mobilen Trends 2021 aus.

Da wir von Kokoen natürlich immer auf dem neuesten Stand in Sachen App-Entwicklung sind, möchten wir Ihnen die Trends für das Jahr 2021 nicht vorenthalten. Wir sind gespannt, wie sich die Prognosen entwickeln werden und welche vielleicht jetzt noch unerwarteten Trends sich in unserer schnelllebigen Branche durchsetzen werden.

Die mobilen Trends 2021

Mobile First – Die meisten Suchanfragen (Tendenz seit Jahren steigend) werden über mobile Endgeräte gestellt. Aus diesem Grund ist es nicht nur wichtig eine für mobile Endgeräte optimierte Website zu haben, sondern im besten Fall auch eine App, die sich die Nutzer mit nur wenigen Klicks installieren können und mit Hilfe dieser App Informationen erhalten, shoppen, chatten, spielen und vieles mehr können.

Diese Trends stehen für das Jahr 2021 hoch im Kurs:

Googles Acclerated Mobile Pages (AMP) und M-Commerce

Mit Blick auf die steigende Nachfrage nach Apps setzen Unternehmen auf die AMP-Technologie, um mehr Kunden zu erreichen. Google Acclerated Mobile Page (AMP) ist eine abgespeckte Version einer HTML-Seite. Sie ermöglicht ein schlankes Design der mobilen Seiten, was zu einer schnelleren Ladezeit führt. Wir als Entwickler erstellen solch komplexe Websites mit einem responsiven Design, das für alle mobilen Endgeräte geeignet ist.

Denn Google verfügt mittlerweile über einen Index für die mobile Suche, in dem AMP-Websites höher in der Suche sind.

Übrigens ist die Devise „Mobile First“ auch in der Freizeitbranche angekommen. Aufgrund des Lockdowns im vergangenen Jahr hat sich die Art und Weise, wie Menschen ihre Freizeit gestalten, verändert. Da auch in diesem Jahr noch kein baldiges Ende des Lockdowns in Sicht ist, wird die Zeit, die wir mit unseren mobilen Geräten verbringen, weiterhin sehr hoch bleiben. Spiele und Apps, die dazu beitragen, die Zeit zu Hause produktiv und nützlich zu gestalten, sind beliebter denn je und bieten eine Alternative zu allen Aktivitäten, die in Zeiten des Social Distancing nicht mehr möglich sind.

Auch unser Einkaufsverhalten hat sich verändert. Durch die Schließung des Einzelhandels ging der E-Commerce durch die Decke. Und vermutlich hat sich das Einkaufsverhalten vieler Menschen dadurch nachhaltig verändert. Dabei sollte der M-Commerce (mobiler E-Commerce) nicht außer Acht gelassen werden. Spätestens jetzt ist also der optimale Zeitpunkt für alle Shopbetreiber, auf den onlinebasierten Handel zu setzen.

(Übrigens: Kennen Sie schon PWAs? Mit den Progressive Web Apps können Sie bereits für geringe Entwicklungskosten Ihren Kunden eine mobile Anwendung zur Verfügung stellen.)

Cloud-Native Apps

Zunächst zur Erklärung: Cloud-Native Apps werden nicht auf klassischen Servern gehostet. Alle Services werden von den Anbietern wie AWS oder Firebase übernommen. Diese bieten gemanagte Datenbanken, Speicherplatz, Load Balancers, Firewalls und eine lange Reihe an weiteren notwendigen Services an an und organisieren die Benutzung. Cloud-Native Apps werden bereits so programmiert, dass ohne Probleme all diese Services, Möglichkeiten und Vorteile genutzt werden können. Das heißt zum Beispiel, dass alle Daten einer App bei diesen Anbietern gespeichert werden.

Die 3 größten Vorteile sind:

  • Die Cloudanwendungen sind skalierbar, da alles automatisch von den Anbietern gemacht wird.
  • Als App-Betreiber hat man weniger Aufwand bzgl. Verwaltung, Wartung, Sicherheit, Firewall usw. der App.
  • Man zahlt nur das, was man wirklich verbraucht. Also die Kosten richten sich ganz nach dem Traffic. 

Durch Cloudanwendungen sinken laufenden Kosten einer App und wer eine App entwickeln lassen möchte, kann so Kosten bei der App-Entwicklung sparen.

Maschinelles Lernen/KI

Die Möglichkeit Künstliche Intelligenz in mobile Anwendungen zu integrieren hat die App-Welt bereits jetzt stark verändert und Apps noch vielseitiger gemacht. Wir gehen davon aus, dass in Zukunft durch diese Technologie immer mehr Vorgänge automatisiert, Befehle ausgeführt und Prozesse erkannt werden. Nutzerpräferenzen werden erkannt, die Produktivität gesteigert und das Online-Geschäft vereinfacht. Was jetzt schon mit Alexa, Siri und Co. möglich ist, wird bald auch in mobilen Anwendungen nicht mehr wegzudenken sein.

Wearable Devices

Auch die Wearable-Technologie befindet sich seit Jahren im Aufwärtstrend. Die Verknüpfung von Smartwatches, Fitnessbändern und Trackern mit einer App bietet für Nutzer eine optimale Verwendung ohne Zwischenschritte. So können Blutdruck, Schrittzähler, Herzfrequenz u. v. m. ganz einfach täglich überprüft werden.

Der durch die Pandemie verursachte Umgang mit unserer Gesundheit hatte ebenfalls Auswirkungen auf die Verkäufe im vergangenen Jahr. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass die Nachfrage nach entsprechenden Apps wachsen wird.

5G Technologie

Die Einführung der 5G-Technologie hat einen großen Einfluss auf die Trends in der App-Entwicklung gezeigt. Diese Technologie wird die Art und Weise, wie Apps verwendet und erstellt werden für Entwickler, Verkäufer und Betreiber verändern. Bis zu diesem Jahr werden sich die 5G-Verbindungen fast vervierfachen. Mit sich bringen sie nicht nur einer Verbesserung der Internetverbindungen auf Smartphones, sondern auch der Geschwindigkeit, Funktionalität und Effizienz von Apps.

Es wird erwartet, dass die 5G-Technologie in Mobiltelefonen eine zehnfache Verringerung der Wartezeiten bietet und gleichzeitig die allgemeine Netzwerkleistung und Kapazität für den Datenverkehr verbessert. So wird die Technologie letztendlich die Funktionalität von mobilen Apps erhöhen. Es werden mehr Funktionen in eine App integriert werden können, ohne dass Qualität und Leistung der App wesentlich beeinträchtigt werden.

Fazit zu den mobilen Trends 2021

Die App-Entwicklung ist eine sehr schnelllebige Branche und durch neue Technologien und innovative Erfindungen ständig im Wandel. Eine App mit der Technik von vor ein paar Jahren könnte sich heute schon gar nicht mehr auf dem Markt durchsetzen. Aus diesem Grund nutzen wir die neuesten Technologien, sodass Ihre App auf dem neuesten Stand ist und sich in der umkämpften Branche durchsetzen kann. Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch zu Ihrer App-Idee!

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7 Merkmale, an denen Sie das perfekte Unternehmen zur App-Entwicklung erkennen https://www.kokoen.net/blog/7-merkmale-unternehmen-zur-app-entwicklung/ Fri, 18 Dec 2020 10:54:24 +0000 https://www.kokoen.net/?p=8241 Schon längst haben nicht nur die großen Unternehmen eine firmeneigene App. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass immer mehr KMUs, Startups oder Selbstständige ihre Ideen direkt über Apps an ihre Kunden vermarkten. Doch auf welche Merkmale muss man achten, wenn man ein Unternehmen zur App-Entwicklung beauftragt?

Immer wieder hört oder liest man von wahren Horrorgeschichten, in denen Unternehmen große Mengen an Geld verloren haben oder am Ende des Projekts eine fehlerhafte Software erhalten haben, deren Rettung viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Für jedes Unternehmen ist es also eine echte Herausforderung App-Entwickler zu finden, denen man bei der Entwicklung einer solchen Anwendung vertrauen kann.

Doch wenn man auf die folgenden 7 Merkmale achtet, kann bei der Suche nach dem richtigen Unternehmen zur App-Entwicklung nichts mehr schief gehen:

 

1. Der richtige Tech Stack

Bei der Entwicklung einer App arbeiten wir über Wochen und Monate eng mit Ihnen als Kunden zusammen an diesem Projekt. Auch nach dem vermeintlichen Abschluss fallen stets noch Arbeiten, wie Wartung, Bug-Fixing und weitere Anpassungen oder Erweiterungen, an. Um eine kooperative und produktive Umgebung zu schaffen, sollte also auch der Teck Stack stimmen. Das heißt, man sollte sich vorher informieren, welche Technologien die Entwickler verwenden. Nur mit der richtigen Kombination aus Programmiersprachen, Frameworks, Servern, UI/UX-Lösungen, Softwares und Tools können die Entwickler ein Projekt optimal betreuen. Dank unserer jahrelangen Erfahrung können wir unseren Kunden nicht nur eine Optimale Beratung aller App-Entwicklungsoptionen anbieten, sondern auch die Programmierung einer App und die ganze Infrastruktur dahinter.

Als Kunde sollte man dabei mit in den Entwicklungsprozess eingebunden sein. Bereits nach wenigen Wochen können wir Ihnen meist einen ersten Prototypen Ihrer App zur Verfügung stellen. Durch diese bereits sehr frühe Testphase findet so nicht nur ein ständiger Austausch über den aktuellen Entwicklungsstatus statt, sondern Missverständnisse und Fehler können von Anfang an vermieden werden.

 

2. Im Portfolio stöbern

Bevor ein Unternehmen zur App-Entwicklung beauftragt wird, sollte man zunächst sicherstellen, dass das Unternehmen auch in der Lage ist, eine Anwendung mit all den gewünschten Funktionalitäten und mit einem ggf. festen Design auch umzusetzen. Jeder App-Entwickler sollte ein Portfolio auf seiner Website haben, in dem bisherige Projekte aufgelistet sind. Darin sollten bestenfalls auch bereits die Technologien aufgelistet sein, mit denen die jeweiligen Anwendungen entwickelt wurden.
Eine neue App soll als besondere Funktion die Auswertung eines Formulars beinhalten? Schau einfach, ob das Entwicklungsunternehmen bereits ein ähnliches Projekt in seinem Portfolio hat, lade dir diese App herunter und teste die Funktionalität.

Im Portfolio kann man also bereits meist auf den ersten Blick erkennen, ob das gewählte Unternehmen der Aufgabe gewachsen ist. Stöbern Sie doch mal durch unser App Portfolio uns überzeugen Sie sich von unseren bisherigen Projekten.

 

3. Der Preis muss stimmen

Kommen wir zum wichtigen Thema: Kosten! Gerade Gründer oder kleine Unternehmen können oft nur mit einem geringen Budget arbeiten. Dies ist jedoch kein Grund, bereits von Anfang an die Entwicklung einer App komplett auszuschließen. Es gibt mittlerweile so viele App-Entwicklungsoptionen, dass auch mit kleinem Budget bereits Apps umgesetzt werden können. Wussten Sie zum Beispiel, dass eine Progressive Web App (PWA) mit Abstand die günstigste Variante der App-Entwicklung ist und optimal für kleine Projekte mit einfachen Funktionen geeignet ist? Wer jedoch deutlich mehr Leistung und Funktionen benötigt, der ist mit einer nativen oder hybriden Lösung besser beraten. Aus diesem Grund ist die Beratung das A und O!

Bei der Entscheidung zur richtigen Entwicklungsoption bieten wir kostenlose Beratungsgespräche an, in deren Anschluss ein unverbindliches Angebot erstellt werden kann, das genau auf die Anforderungen der gewünschten App zugeschnitten ist. Ein Gespräch mit uns bietet daher auch die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen und sich von unserer Expertise, dem Fachwissen und der Erfahrung zu überzeugen.

Gerne senden wir Ihnen auch ein Vergleichsangebot zu einem bereits erhaltenen Angebot zu. Laden Sie dazu einfach das vorhandene Angebot in unserem Formular hoch: https://www.kokoen.net/angebotsvergleich-app-entwicklung/.

 

4. Rundum-Blick

Ein gutes Unternehmen zur App-Entwicklung entwickelt nicht stur die bei ihm beauftragte App-Idee. Er sollte sich auf dem Markt gut auskennen und aus seiner Erfahrung bereits wissen, was bei Nutzern gut ankommt und was nicht. Durch unsere jahrelange Erfahrung können wir gute Empfehlungen geben, mit welchen Strategien die App nutzerfreundlicher werden könnte.

Nach der Entwicklung ist vor der Vermarktung! Auch Kenntnisse in ASO (App Store Optimization) sind bei der Wahl einer App-Entwicklungsagentur von Vorteil. Denn diejenigen, die die App entwickelt haben, kennen diese im wahrsten Sinne des Wortes in- und auswendig und können sie so optimal für die Veröffentlichung und Vermarktung in den App-Stores vorbereiten. So erlangt die App im Handumdrehen eine hohe Sichtbarkeit im Google Play Store und Apple App Store und generiert im besten Falle schon nach kurzer Zeit viele Downloads.

 

5. Komplexe Ideen vermitteln

Bevor ein Unternehmen zur App-Entwicklung mit der Arbeit an der App beginnt, sollte sichergestellt werden, dass die Entwickler die komplexen Ideen hinter der App verstanden haben. So starten alle Beteiligten vom gleichen Standpunkt aus. Am besten sollte der Entwickler also vor Beginn erklären, wie er die App entwickeln will. Dabei muss man als Auftraggeber nicht alle technischen Details verstehen, jedoch sollte der Entwickler genau vermitteln können, warum genau er sich für die Entwicklung der App für genau diese Technologien, Softwares und Tools entschieden hat. Am besten gelingt dies über unser Whitepaper zur App-Entwicklung. Das können Sie sich ganz bequem kostenlos herunterladen. Wir haben darin ein Formular erstellt mit allen Infos, die wir benötigen, das Sie (gerne auch mit unserer Hilfe) ausfüllen können.

 

6. Das wichtigste vertraglich festhalten

Auf dem Angebot oder einem Vertrag sollten konkret alle Leistungen rund um die zu entwickelnde App aufgelistet sein. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass nach der Entwicklung der App der Quellcode zu 100 % dem Kunden gehört. Insbesondere wenn die spätere Wartung der App vom eigenen oder einem dritten Unternehmen übernommen wird, sollte zuvor sichergestellt sein, dass man selbst als Kunde Eigentümer des Codes ist. Außerdem sollte von Beginn an klar sein, wer die App wartet, ob das Hosting beim Entwickler oder dem Kunden liegt.

Nachdem die App veröffentlicht ist, können auch immer wieder unvorhergesehen größere oder kleinere Bugs auftreten. Können die Entwickler zusichern, von ihnen verschuldete Bugs kostenfrei zu übernehmen (wir garantieren 24 Monate nach Veröffentlichung der App die Behebung aller von Entwickler-Seite verursachten Bugs) oder würden dazu neue Kosten anfallen?

Zudem muss allen Auftraggebern klar sein, dass laufende Kosten anfallen, wenn man die App in den Stores hostet. Diese können sehr gering sein, die letztlichen laufenden Kosten einer App hängen jedoch von der App selbst ab.

 

7. Auf die Arbeitsweise kommt es an

Die effektivste Herangehensweise beim Entwickeln einer App ist ein agiles Arbeiten. Das Projekt wird dabei in kleinere Teilprojekte zerlegt. Nach der Fertigstellung eines Teilprojektes findet sowohl von Entwickler- als auch von Kundenseite ein Quality Testing statt. Auftretende Fehler und Unklarheiten werden danach zuerst behoben, bevor mit der Arbeit am nächsten Teilprojekt begonnen wird. Der Kunde weiß somit permanent über den Status der App Bescheid und die Software wird so früh wie möglich produktiv eingesetzt. Durch diese Arbeitsweise und andere Strategien gelingt es uns, Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung zu sparen!

Das perfekte Unternehmen zur App-Entwicklung

Sie sehen also, bei der App-Entwicklung gibt es viele Dinge zu beachten. Mit dem richtigen Unternehmen zur App-Entwicklung und einem starken Partner an Ihrer Seite steht der Entwicklung einer App, die nicht nur dem Kunden, sondern auch den Usern gefällt, jedoch nichts mehr im Wege. Kontaktieren Sie uns noch heute für ein kostenloses Beratungsgespräch oder ein unverbindliches Angebot! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht über unser Kontaktformular.

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Wie hoch sind die laufenden kosten einer App? https://www.kokoen.net/blog/wie-hoch-sind-die-laufenden-kosten-einer-app/ Wed, 11 Nov 2020 12:32:55 +0000 https://www.kokoen.net/?p=8178 Die laufenden Kosten einer App können während und nach der Entwicklung der eigenen App von Null Euro bis mehr oder weniger ins Unermessliche reichen. Dies ist abhängig von vielen Faktoren, wie den Funktionen der App, der Anzahl der aktiven Benutzer, der erforderlichen Serverkapazität oder den Diensten von Drittanbietern, auf die sie angewiesen ist. Wir werden hier die wichtigsten dieser Faktoren und ihre jeweiligen Kosten eine App zu veröffentlichen untersuchen.

Für jede Anforderung oder Funktion, die eine App hat, gibt es mehrere Optionen, wie dieser Bedarf gedeckt werden kann. Einige dieser Lösungen sind Open-Source und kostenlos, erfordern aber mehr Entwicklungszeit und -kosten oder die Verwaltung eines eigenen Servers. Andere Lösungen sind Abonnements oder vollständig verwaltete Pay-as-you-go-Dienste, die von Drittanbietern angeboten werden.

Es gibt im Wesentlichen fünf Arten von laufenden Kosten, die fast jede App hat:

  1. Gebühren der App Stores
  2. Dateispeicher zum Speichern/Hochladen/Herunterladen aller benötigten Dateien
  3. Datenbank zum Speichern aller Daten, die die App zur Ausführung benötigt
  4. Server, um eine oder mehrere APIs zu verbinden
  5. APIs von Drittanbietern, wie Google Maps API, Payment APIs, Chats usw.

Aber bevor wir fortfahren, gibt es einige gute Nachrichten, die Sie gerne hören werden: Heutzutage gibt es viele Anbieter von serverlosen und Cloud-Diensten wie Firebase, Netlify, Heroku oder AWS, die die meisten Dienste, die Ihre Anwendung benötigt, für sehr wenig Geld anbieten. Wenn Ihre App nur ein paar tausend Benutzer hat, sind die Kosten für die Nutzung dieser Dienste vielleicht sogar Null.

Benötigt meine App überhaupt einen Server oder eine API?

Wenn Ihre App weder ein Benutzerkonto bietet, das zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden muss, noch Inhalte, die von einer bestimmten zentralen Quelle heruntergeladen oder hochgeladen werden müssen, benötigen Sie möglicherweise überhaupt keine Infrastruktur oder APIs. Ist dies der Fall, kann alles direkt innerhalb der App oder sogar ohne Internetverbindung erledigt werden.

Vorhersehbare Kosten vs. Pay on Demand

Bei der Entscheidung, welchen Anbieter oder welche Lösung Sie nutzen wollen, stellt sich vor allem die Frage, ob Sie vorhersehbare Fixkosten bevorzugen oder sich für eine bedarfsabhängige Bezahlung (abhängig von der tatsächlichen Nutzung der App) entscheiden.

Vorhersehbare Kosten können mit “traditionellen” Mitteln erreicht werden: Sie können einen Vertrag für einen festen Zeitraum mit einem Hosting-Anbieter abschließen und alles selbst verwalten. Natürlich haben Sie so mehr Sicherheit über Ihre Kosten, da diese bereits festgelegt sind. Angenommen jedoch, Ihre App wächst über Ihre Erwartungen hinaus. In diesem Fall ist es schwierig und kostspielig zu skalieren, da Sie den Vertrag mit Ihrem Provider neu verhandeln oder manuell weitere Server zu Ihrer Infrastruktur hinzufügen müssen. 

Vorhersehbare Kosten bedeuten also nicht immer weniger Kosten, da Sie möglicherweise für Kapazitäten zahlen, die Sie gar nicht nutzen. So kann es sein, dass Sie einen 2 Terabyte-Server buchen, aber Ihre User nutzen nur einige Gigabyte von diesem Speicher!  Darüber hinaus bedeuten vorhersehbare Kosten in der Regel, dass Sie für die Verwaltung Ihrer Infrastruktur selbst verantwortlich sind, was mehr Kosten für deren Management bedeutet.

Wenn Sie sich dazu entscheiden, nach Bedarf zu zahlen, steht Ihnen ein breites Spektrum an serverlosen oder PaaS-Optionen zur Verfügung, die die Komplexität bei der Skalierung reduzieren (oder sogar eliminieren) und den Prozess sogar vollständig automatisieren. Sie zahlen nur auf der Grundlage dessen, was Sie verbrauchen. So müssen Sie nicht planen, wie viele Ressourcen Sie benötigen, und nicht für Ressourcen bezahlen, die Sie nicht nutzen.

Außerdem erfordern Dienstleistungen, die “on demand” angeboten werden, in der Regel, dass Sie nur wenig oder gar keine Infrastruktur zu verwalten haben, da Ihr Anbieter sich um alles kümmert. Sie müssen nur den Dienst in Anspruch nehmen, der weniger oder gar keine Kosten für die Verwaltung von Aufgaben mit sich bringt.

Wir glauben, dass die Zahlung auf Abruf die Option ist, die in den meisten, wenn nicht sogar in allen Fällen sinnvoller ist. Aus diesem Grund werden wir uns in unseren Artikel mit dieser Option beschäftigen.

 

1. Wie hoch sind die Gebühren der App Stores?

 

Wie viel kostet es, eine App in den App Stores zu haben?

Die laufenden Kosten für eine App im Apple App Store und Google Play Store sind nahezu null. Weder Google noch Apple verlangen für die Bereitstellung Ihrer App in ihren Stores einen regelmäßig fälligen Betrag. Sie erheben jedoch eine Entwicklergebühr für die Einrichtung eines Kontos, über das Sie so viele Apps hochladen können, wie Sie möchten.

Abgesehen von dieser Entwicklergebühr können die App Stores auch eine Provision von dem Geld nehmen, das User Ihnen für Abonnements oder In-App-Käufe zahlen, sofern Sie dies in Ihrer App anbieten. Diese Provisionen gelten nur für digitale Käufe (Waren oder Dienstleistungen, die innerhalb der App gekauft werden, wie z. B. Premium-Funktionen oder andere Arten oder Inhalte von Funktionen, die in der App nur nach Bezahlung angeboten werden). Nicht-digitale Käufe (alle Waren oder Dienstleistungen, die außerhalb der App gekauft werden, wie z. B. alle physischen Produkte, die dem User nach dem Kauf gesendet werden) sind von dieser Provision ausgenommen.

Die Preisrichtlinien von Apple und Google sind sich dabei sehr ähnlich. 

Wie hoch sind die Kosten für eine App im Apple App Store?

Der benötigte Entwickler-Account hat eine jährliche Gebühr von ca. 85 €. Falls Sie Ihre App nur innerhalb Ihres Unternehmens oder Ihrer Organisation einsetzen möchten, müssen Sie sich für das Developer Enterprise Program anmelden, das jährlich ca. 250 € kostet. Mit einem Konto können Sie so viele Anwendungen hochladen, wie Sie möchten.

Für digitale Abonnements oder Käufe nimmt Apple eine Provision von 30 %. Diese Provision wird nach dem ersten Jahr des Abos auf 15 % pro Abonnent im Falle von automatisch verlängerbaren Abonnements gesenkt. Im November 2020 kündigte Apple für 2021 ein neues Entwicklerprogramm für kleine Unternehmen an. Entwickler können sich für das Programm bewerben und sich für eine reduzierte Provision von 15 % qualifizieren, wenn sie im vorangegangenen Kalenderjahr weniger als 1 Million US-Dollar an Erlösen erwirtschaftet haben.

Wie hoch sind die Kosten für eine App im Google Play Store?

Das erforderliche Entwicklerkonto bei Google erfordert eine einmalige Zahlung von etwa 20 €. Mit einem Konto können Sie so viele Apps hochladen, wie Sie möchten.

Genau wie bei Apple gibt es für Abonnements und digitale Käufe eine Provision von 30 % für Google. Nach dem ersten Abo-Jahr sinkt die Provision auf 15%.

 

2. Wie hoch sind die Kosten für die Speicherung von Dateien?

Die User Ihrer Anwendung sollen Dateien, wie Bilder, Videos oder Dokumente, hoch- oder herunterladen können? Diese müssen irgendwo im Internet gespeichert werden, um jederzeit hoch- und heruntergeladen und mit verschiedenen Geräten synchronisiert zu werden können. 

Der meistgenutzte Dienst – und fast schon Branchenstandard – ist Amazon S3. Dieser Dienst bietet eine hohe Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Leistung schon ab wenigen Cent. Hier zahlen Sie für das, was Sie nutzen.

Angenommen, Ihre App ist eine Art soziales Netzwerk mit 20.000 Usern. Jeder Benutzer lädt durchschnittlich 10 Bilder von je 4 MB hoch. Sie haben täglich 4.000 aktive User. Basierend auf diesen Zahlen rechnen wir mit 800 GB Speicherplatz, 2.400 GB Datentransfer und 6.000.000 Anfragen. Dieses Szenario würde geschätzte Kosten von etwa 35 € monatlich verursachen. Sie können den Preis hier selbst berechnen lassen: https://calculator.aws/#/createCalculator.

 

3. Wie hoch sind die Kosten für die Datenbank?

Alle Daten Ihrer App befinden sich in einer Datenbank: die Konten Ihrer User, alle Informationen, die sie speichern, alle Informationen, die sie in der App sehen, usw.

Die Kosten für die Datenbank hängen von der Datenbankkapazität (wie viele Informationen gespeichert werden müssen), der Leistungsfähigkeit der Datenbank (CPU-Leistung und Lese-Replikate) und der Verfügbarkeit (Back-ups, Clones usw.) ab. Je mehr Benutzer Ihre App hat oder je mehr Daten die Datenbank beinhalten soll, desto mehr kostet sie.

Für kleine Apps mit nur etwa 2.000 Usern können die kostenlosen Tarife, die die meisten Provider anbieten, mehr als ausreichend sein.

Für kleine und mittlere Apps mit weniger als 20.000 Nutzern schätzen wir aufgrund unserer Erfahrung die Kosten zwischen 50 € und 100 € pro Monat.

Aber auch hier gilt, wie bereits erwähnt, dass dies von App zu App sehr variieren kann. Einige Shops haben vielleicht nur tausend User, aber eine Datenbank mit Millionen von Produkten. In diesem Fall wird ein leistungsfähiger Server benötigt, um diese Produkte aufzurufen und schnell Ergebnisse zu liefern, was die Kosten erhöht. Oder dieser Shop kann eine sehr hohe Verfügbarkeit benötigen, um zu vermeiden, dass ein Kauf verloren geht, was einige zusätzliche Maßnahmen erfordern kann, wie z. B. redundante Datenbanken, was ebenfalls die Kosten vervielfachen können.

 

4. Mit welchen Serverkosten muss man rechnen?

Nicht alle Funktionen, die eine App bietet, werden in der App ausgeführt. Einige davon, wie das Anmelden/Registrieren von Usern oder das Senden der Anfragen an die Datenbank zur Suche und Filterung, werden serverseitig ausgeführt.

Die Anzahl der Benutzer ist hier nicht von Bedeutung, aber die Nutzung: Wie viele gleichzeitig aktive Nutzer hat Ihre App und wie viel CPU-Leistung benötigt sie?

Auch hier gibt es eine Vielzahl von Optionen. Um Kosten im Zusammenhang mit der Wartung des Servers zu vermeiden und Skalierbarkeits- oder Sicherheitsprobleme zu umgehen, ist es empfehlenswert, einen Cloud-Provider zu wählen, egal ob serverlos oder PaaS. Aufgrund der Einfachheit empfehlen wir in der Regel Heroku oder Firebase. Dennoch können Sie je nach den Bedürfnissen Ihrer App auch die serverlosen Dienste von einem der großen Player wie AWS, Google Cloud, Microsoft Azure usw. wählen.

Angenommen, Sie entscheiden sich für Heroku, dann beginnen die Kosten für den Betrieb Ihrer API bei 6 €. Und das ist unserer Erfahrung nach mehr als genug für kleine Anwendungen mit nur ein paar tausend Usern.

Wenn Ihre aktive Nutzerzahl zu wachsen beginnt oder die Funktionen, die Ihre API ausführen muss, mehr Leistung erfordern, können Sie auf einen Tarif mit monatlichen Kosten von 20 € bis 45 € upgraden. Das sollte für Anwendungen mit weniger als 10.000 aktiven Benutzern pro Tag ausreichen. Dies würde beispielsweise für eine Social-Media-App (wie oben als Beispiel genannt) ausreichen.

Für mehr als 10.000 täglich aktive Nutzer rechnen wir mit Kosten von über 100 € monatlich, wenn Sie möchten, dass Ihre App schnell und reibungslos läuft.

Diese für Heroku beschriebenen Kosten sind allen anderen Anbietern ähnlich.

Auch dies kann je nach Nutzung von App zu App sehr unterschiedlich sein.

 

5. Was kostet die Nutzung der APIs von Drittanbietern?

Alles von Grund auf neu zu programmieren macht keinen Sinn: Es ist teuer, schwierig auf dem neuesten Stand zu bleiben und erfordert viel Aufwand für die Wartung. Um einige Funktionen schnell in Ihre App zu implementieren, ist es besser, die Vorteile zu nutzen, die bestimmte Anbieter bereits anbieten.

Wie verwalte ich Zahlungen in einer App?

Wenn Ihre App Zahlungen akzeptiert, sollten oder müssen Sie die Zahlungsmethoden verwenden, die wir bereits im ersten Punkt dieses Artikels besprochen haben, so dass es nicht notwendig ist, dies zu wiederholen.

Aber in einigen anderen Fällen wollen oder müssen Sie Ihre eigene Zahlungsmethode implementieren. Dazu müssen Sie Anbieter wie PayPal, Stripe oder Adyen verwenden. Sie alle bieten Anwendungen an, die Sie benötigen, um Geld von Ihren Benutzern zu empfangen und an diese zu senden.

Die Nutzung dieser APIs ist meist kostenlos und Sie müssen lediglich eine prozentuale Provision für jede Transaktion zahlen. Diese Provisionen variieren je nach dem Tarif, den Sie beim Anbieter abonniert haben, dem Transaktionsvolumen und den Funktionen, die Sie nutzen. Meistens liegen sie zwischen 1,4 % und 3 % pro Transaktion.

Kostet es etwas, Push-Benachrichtigungen in eine App zu integrieren?

Ein Must-Have in den meisten Apps sind Push-Benachrichtigungen. Wie bei allen anderen Funktionen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie dies umgesetzt werden kann.

Push-Benachrichtigungen werden von einem Server gesendet und von der App empfangen. Das bedeutet, dass mindestens eine bestimmte Software und ein Server benötigt werden, um die Benachrichtigungen der Apps zu senden.

Einige Open-Source-Lösungen können kostenlos verwendet werden, um Push-Benachrichtigungen zu implementieren, wie z. B. socket.io. Sie benötigen jedoch immer noch einen Server, auf dem diese Software gehostet werden kann. Außerdem müssten Sie einige Anstrengungen unternehmen, um diesen Server zu warten. Wir empfehlen die Verwendung eines Anbieters wie OneSignal oder Firebase Cloud Messaging, um unnötige Kosten zu vermeiden, Komplexität zu reduzieren und Stabilität, Skalierbarkeit und Sicherheit zu erhöhen.

Die Preise variieren hier je nach Anzahl der zu sendenden Benachrichtigungen oder der Anzahl der Benutzer, die Push-Nachrichten erhalten. Für die meisten Apps können diese Dienste kostenlos genutzt werden. Sie müssen nur dann bezahlen, wenn Sie eine große Anzahl von Usern erreichen oder bestimmte Funktionen wie Analytics oder Intelligent Delivery wünschen.

Kann man Google Maps und Google Places kostenlos in eine App implementieren?

Die meisten Apps enthalten mindestens eines dieser Features: eine Google-Karte, Geolocation, um zu sehen, wo sich der Benutzer befindet, oder ein Formular, in dem der Benutzer eine Straße oder einen Standort einfügen kann. Für alle diese Dienste ist die API von Google Maps oder Google Places erforderlich.

Wie bei jedem anderen Dienst variieren die Preise je nach Anzahl der Anfragen, die Ihre Apps an Google stellen.

Wenn Sie die Google Map in Ihrer App verwenden, zahlen Sie 1,70 € pro 1.000 geladene Karten (das sind 1.000 Nutzer, die die Karte einmal laden).

Wenn Sie in Ihrer App nach Orten suchen oder filtern möchten, müssen Sie die Geokodierungsfunktion von Google Places zum Konvertieren von Adressen in und aus geografischen Koordinaten verwenden. Pro 1.000 Anfragen fallen 5 € Kosten an.

Wenn Sie dem User die Möglichkeit geben möchten, eine beliebige Adresse in ein Formular einzufügen, benötigt Ihre App die Autocomplete-Funktion, die 2,40 € pro 1.000 Anfragen kostet.

Die gute Nachricht ist, dass Google monatlich 170 € kostenlos zur Verfügung stellt, so dass die meisten kleinen Anwendungen mit nur ein paar tausend aktiven Nutzern keinen einzigen Cent bezahlen müssen. Denn diese 170 € genügen für 100.000 API-Anfragen. Das entspricht mehr als 3.300 aktiven Usern, die jeden Tag eine Karte laden.

Wie hoch sind die Kosten für einen Chat in meiner App?

Ähnlich wie bei Push-Benachrichtigungen gibt es genügend Open-Source-Lösungen, die auf fast jedem Server gehostet werden, um Ihren Chat zum Laufen zu bringen. Es gibt meist drei Probleme mit diesen Lösungen:

  • Sie müssen selbst einen Server verwalten, der mit allen Benutzern Ihrer App umgehen kann
  • Fast alles muss bei der App von Grund auf neu entwickelt werden
  • Wenn Sie einige erweiterte Funktionen, wie z. B. einen Video-Chat wünschen, müssen diese extra programmiert werden

Um unnötige Kosten für die eigene Verwaltung eines Servers einzusparen sowie Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung zu sparen, empfiehlt sich die Nutzung eines Providers wie CometChat.

Auch hier hängen die Preise von der Nutzung ab. Bei der Nutzung von CometChat beginnt der Preis bei 49 USD pro Monat für 1.000 monatlich aktive Nutzungen und 50 gleichzeitige Nutzer. Wenn Sie mehr User haben oder einige Funktionen wie Videoanrufe oder Chat-Bots hinzufügen möchten, erhöht sich der Preis ebenfalls. Hier können Sie sich alle möglichen Kombinationen selbst einsehen: https://www.cometchat.com/pro-pricing.

Ja, dieser Preis klingt vielleicht sehr hoch, für den Fall, dass Sie viele tausend Benutzer haben. Aber es ist immer noch sehr günstig im Vergleich zu all dem Geld, das Sie dadurch sparen, dass Sie Ihren Chat-Server nicht verwalten müssen und die meisten Funktionen wie Video-Chat oder Chat-Bots, die bereits mit einem einzigen Klick verfügbar sind, nicht über einen solchen Anbieter entwickeln müssen.

 

Fazit: So hoch sind die laufenden Kosten eine App zu veröffentlichen?

Wir wissen, dass selbst für einen erfahrenen Entwickler die Vielzahl der Optionen, Preise, Vor- und Nachteile überwältigend sein kann. Fühlen Sie sich also nicht schlecht, wenn Sie immer noch nicht wissen, wie hoch die laufenden Kosten Ihrer App sein könnten oder wenn Sie den Artikel nicht einmal gründlich gelesen haben 😉 Wir werden versuchen, Ihnen hier eine grundlegende Orientierung anhand der Anzahl der Benutzer und Funktionen zu geben.

Bitte beachten Sie, dass dies nur ein Beispiel zur Orientierung ist. Die tatsächlichen Kosten, die für Ihre App entstehen können, hängen von den Funktionen und dem Grad an Sicherheit, Verfügbarkeit und Geschwindigkeit ab, die sie oder ihre Infrastruktur bieten sollen.

Gehen wir von einer Anwendung aus, die, wie oben beschrieben, Dateispeicherung, Datenbank, Server, Google-APIs und Push-Benachrichtigungen erfordert. Wir werden keine Rabatte wie die AWS Free Tier oder die von Google angebotene kostenlose Nutzung in Betracht ziehen. Der Chat wird separat berechnet und diesem Beispiel nicht berücksichtigt. Die angegebenen Preise sind der Durchschnitt unserer Schätzungen: weder der niedrigere noch der höhere Schätzpreis.

  • Schätzung für einige hundert aktive Nutzer: ca. 5 € – 15 €
  • Schätzung für etwa 2.000 aktive Benutzer monatlich: ca. 15 € – 50 €
  • Schätzung für ca. 5.000 aktive Benutzer monatlich: ca. 25 € – 70 €
  • Schätzung für etwa 10.000 aktive Benutzer monatlich: ca. 50 € – 100 €
  • Schätzung für etwa 20.000 aktive Benutzer monatlich: ca. 70 € – 150 €
  • Schätzung für etwa 50.000 aktive Benutzer monatlich: ca. 100 € – 250 €

Gerne beraten wir Sie auch individuell zu Ihrer App-Idee. Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!

Übrigens: Alle, die diesen Beitrag gerne für später speichern möchten, können diesen als PDF hier herunterladen.

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Whitepaper zur App-Entwicklung – Requirements managen https://www.kokoen.net/blog/whitepaper-zur-app-entwicklung/ Wed, 21 Oct 2020 07:47:53 +0000 https://www.kokoen.net/?p=8043 Von einer App-Idee bis zur fertigen App sind einige Zwischenschritte notwendig. Und auch ein bisschen Vorarbeit, bis man mit der Entwicklung der App beginnen kann. Diese Vorarbeit ist wichtig, um so den Entwicklungsprozess zu vereinfachen und Kosten bei der App-Entwicklung sparen zu können. Was genau wir damit meinen, erklären wir in diesem Blogartikel. Zudem haben wir ein Whitepaper zur App-Entwicklung erstellt, mit dem wir die Requirements in Zusammenarbeit mit Ihnen als Kunden noch effizienter zusammentragen können. Das Whitepaper steht Ihnen am Ende des Artikels als PDF zum kostenlosen Download bereit. 

 

Von der Anfrage bis zum Beginn der Entwicklung 

Viele Anfragen erreichen uns mit der Bitte: “Wir haben eine App-Idee! Könnt ihr uns bitte ein Angebot dazu zukommen lassen?” Das freut uns natürlich immer sehr, doch um ein genaues Angebot erstellen zu können, benötigen wir zunächst einige Informationen, wie zum Beispiel: 

 

  • Welche Funktionen soll die App genau haben? 
  • Handelt es sich um eine Spiele-App? 
  • Für welche Betriebssysteme soll die App entwickelt werden? 
  • Soll es zusätzlich zur App eine Website geben, über die man die App verwalten kann?
  • Gibt es bereits eine Skizze, wie die App aussehen soll? 

 

Diese und weitere Fragen klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch. Auf Basis dessen können wir Sie beraten, welche App-Entwicklungsoption für Sie in Frage kommt und ein maßgeschneidertes Angebot erstellen. Dabei gilt: Je mehr Informationen wir erhalten, desto einfacher können wir bereits einen Preis für die Entwicklung der App kalkulieren. Sie haben bereits ein Angebot von einer anderen Agentur erhalten? Kein Problem, wir vergleichen das Angebot für die App-Entwicklung und können Ihnen i.d.R. einen günstigeren Preis anbieten.

 

Vom Beginn der Entwicklung zur Fertigstellung 

Nachdem alle Informationen eingeholt, Einzelheiten abgeklärt, Angebote geschrieben und auch bestätigt sind, kann der Prozess der App-Entwicklung beginnen. Dabei arbeiten wir agil. Das heißt, wir unterteilen die einzelnen Funktionen und Bereiche der zukünftigen App in möglichst kleine Arbeitsschritte, sogenannte Increments. Jede Woche entwickeln und testen wir einen Teil dieser Arbeitsschritte. So kann bereits nach wenigen Wochen die erste Version der App zur Verfügung stehen. Ab diesem Zeitpunkt wird die App Woche um Woche erweitert und neue Funktionen stehen zum Testen bereit. Die Entwicklung geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden, da so von Beginn an Missverständnisse entdeckt und behoben werden oder Änderungswünsche geäußert werden können. 

 

Schneller zum Ziel mit unserem Whitepaper zur App-Entwicklung 

Um diese beiden Schritte (Infos zum Projekt und Präzisierung der Funktionen) zu vereinfachen und zusammenzufassen und so schneller mit der App-Entwicklung beginnen zu können, haben wir für Sie ein Whitepaper zum direkt Ausfüllen oder Ausdrucken vorbereitet, in das Sie ganz bequem alle relevanten Daten eintragen können. Außerdem haben Sie auf der letzten Seite die Möglichkeit, einen Prototyp Ihrer App-Idee direkt auf dem ausgedruckten Whitepaper zu skizzieren. Sollten Sie das Whitepaper online ausfüllen, können Sie bereits vorhandene Skizzen oder Designs zusammen mit der PDF an info@kokoen.net senden. 

Im Whitepaper sehen Sie auf einen Blick, welche Angaben wir von Ihnen benötigen und wir haben alle relevanten Daten direkt in einem Dokument zusammengefasst. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld bei der Entwicklung. 

 Whitepaper zur App-Entwicklung – Requirements managen

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Was ist No Code Development und worin bestehen die Vorteile für Unternehmen? https://www.kokoen.net/blog/was-ist-no-code-development/ Tue, 22 Sep 2020 08:35:18 +0000 https://www.kokoen.net/?p=7836 No Code Development ist zu einer sehr beliebten und vielversprechenden Alternative für Unternehmen geworden, die schnell und kostengünstig ihre eigenen maßgeschneiderten Apps erstellen möchten. Hier kommen No Code-Software-Entwicklungsplattformen ins Spiel, die die Erstellung von Software-Anwendungen ohne Programmierung ermöglichen.

 

Was kann man unter No Code Development verstehen?

Eine mit No Code-Technologie entwickelte App ist eine Lösung, die eine einfache visuelle Entwicklungsoberfläche verwendet, um sowohl Entwicklern als auch Laien die schnelle und einfache Erstellung von Anwendungen zu ermöglichen.

Die überwiegende Mehrheit der No Code-Plattformen bietet Methoden zur Unterstützung der Entwicklung von Backend-Software (auch als Server-Software bekannt) sowie Frontend (was die Benutzer sehen) für Web- und mobile Anwendungen. Die meisten Entwicklungen auf solchen Plattformen erfolgen unter Verwendung von Drag & Drop-Aktionen für das Hinzufügen von einzelnen Komponenten zur Erstellung einer vollständigen Anwendung.

No-Code-Tools ermöglichen es sowohl normalen Benutzern als auch Entwicklern, kundenspezifische Software schnell und modular zu erstellen, was zu einer schnelleren und fehlerfreien Bereitstellung führt. Bei No-Code-Tools ist kein Vorwissen über die Programmierung erforderlich. Dabei stellt sich die Frage: Wenn kein Code benötigt wird, welche Methode wird dann verwendet?

Wenn Sie mit einer Plattform ohne Code arbeiten, bauen Sie Ihre App tatsächlich doch mit Code, Sie müssen einfach nur keine Codierung „von Hand“ vornehmen. No-Code-Plattformen verfügen über vorgefertigte Drag & Drop-Elemente, die für die Wiederverwendung und Skalierung codiert wurden.

 

Vorteile und Nachteile von No Code Development

No Code Entwicklung ist reizvoll, da sie einfach zu bedienen ist und es Nichtprogrammierern erlaubt, Anwendungen oder Workflows schnell hervorzubringen. No-Code kann sowohl für Entwickler als auch für Benutzer aus der Geschäftswelt nützlich sein. Es eignet sich hervorragend für Unternehmen, die ein Entwicklerteam haben, das nicht in den allerneusten Technologien geschult ist, oder die Benutzer aus der Geschäftswelt als Entwickler einsetzen müssen.

1.     Einfach

Nie war die Entwicklung von Apps so simpel. Die meisten No Code-Entwicklungsplattformen funktionieren mittels Drag & Drop unter Verwendung bereits erstellter Module. Ist die gewünschte App nicht zu komplex, ist ihre Umsetzung einfach realisierbar.

2.     Schneller

Dank der bereits erwähnten Drag & Drop-Technologie können einfache Apps innerhalb von Minuten erstellt werden. Sogar das Testen ist automatisiert, was zur Verkürzung der gesamten Entwicklungszeit beiträgt.

3.     Geringere Kosten

Plattformen ohne Code helfen Ihnen, die Gesamtkosten für die Erstellung und Wartung von Anwendungen zu senken. Die Kostenvorteile der Erstellung von Anwendungen auf der No-Code-Technologie sind aufgrund der Einfachheit sowie der Schnelligkeit enorm.

Ganz unproblematisch ist die No Code-Programmierung aber nicht. Es ist leicht nachzuvollziehen, warum sich viele Geschäftsinhaber von den attraktiven Vorteilen angezogen fühlen. Es ist jedoch wichtig, die versteckten Nachteile und Risiken zu verstehen, die mit ihrer Verwendung verbunden sind. Schließlich hat etwas, das kurzfristig wie eine kosteneffektive Entscheidung erscheinen mag, das Potenzial, auf der Zielgeraden zu endlosen Schwierigkeiten zu führen.

1.     Starre Vorlagen, die einschränken

Es gibt Beschränkungen beim Anpassen von Anwendungen in Plattformen ohne Code. Sobald es bestimmte Anforderungen gibt, die die App etwas komplexer machen, wird es sehr schwer und mitunter sogar unmöglich, die gewünschte App mit Hilfe der Plattformen zu programmieren.

2.     Distributionsprobleme

Problematisch erweist sich auch die Distribution solcher No Code Apps. Denn bei einigen der Plattformen ist es unmöglich, die Apps an den Apple oder Google App Store zu senden. Stattdessen müssen Endnutzer zunächst die App der Plattform selbst herunterladen, dann zu der gewünschten App an sich eingeladen werden und diese dann über die Plattform-App herunterladen und benutzen.

3.     Sicherheitsprobleme

Wenn man einen Code entwickelt, weiß man, dass man sich stark auf ihn verlassen kann, weil man ihn selbst geschrieben hat. Mit No Code hat man weniger Kontrolle über die Sicherheitsaspekte und manchmal hat man als Nutzer auch überhaupt keine Kenntnis darüber, welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden oder wie diese genau funktionieren.

4.     Klares Verständnis der Anforderungen

Die Benutzer müssen ein klares Verständnis ihrer Anforderungen haben. Da keine zwei “No-Code”-Plattformen und ihre jeweiligen Einschränkungen gleich sind, muss jeder Benutzer zunächst feststellen, ob seine Anforderungen in die Einschränkungen eines bestimmten Werkzeugs passen. Selbst dann werden sich diese Anforderungen natürlich im Laufe der Zeit ändern, so dass immer das Risiko besteht, dass sie von den sich entwickelnden Fähigkeiten der Plattform abweichen.

5.     Eigentümer des Quellcodes

Sollten Sie sich schließlich entscheiden, sich von Ihrer Entwicklungsplattform ohne Code abzuwenden, werden Sie zwangsläufig schnell auf das Problem der Herstellerbindung stoßen. Dies geht in der Regel mit der Unfähigkeit einher, den Anbieter zu wechseln, oder nur mit erheblichen Kosten. Jede Möglichkeit, Ihre Anwendung in Zukunft ordnungsgemäß zu warten, steht und fällt mit Ihrer Abhängigkeit vom ursprünglichen Anbieter. Selbst wenn der Hersteller, der No Code anbietet, Ihren Quellcode zugänglich macht, werden Sie als Laie möglicherweise feststellen, dass sich unter der Haube Ihrer Anwendung eine Black Box von verworrenem und nicht wartungsfähigem Computer-Unsinn ohne klare Dokumentation befindet. Die gesamte Implementierung bleibt verborgen.

 

Wofür eignet sich No Code Development?

No Code-Entwicklungsplattformen eignen sich am besten für Unternehmen, die einfache, sofort einsatzbereite Lösungen mit minimaler Anpassung benötigen. Häufig gilt dies eher für interne Systeme als für Software mit Kundenkontakt.

Betrachten wir als Beispiel die digitale Transformation Ihrer Dateneingabeprozesse. Die Dateneingabe kann für jedes Unternehmen problematisch sein. Die meisten Menschen machen Fehler und Programme wie Excel können knifflig und unnötig kompliziert sein und dabei häufig weitere Fehler verursachen. Wenn man eine Plattform ohne Code verwendet, kann man schnell eine neue cloudbasierte Anwendung zur Speicherung und Nutzung seiner Daten entwickeln. Solange die Anforderungen unkompliziert sind und in die Möglichkeiten des vom Kunden gewählten Anbieters passen, ist diese No Code Lösung eine ausgezeichnete Möglichkeit, menschliche Fehler und Fehler im Altsystem zu bekämpfen. Indem die manuelle Dateneingabe durch Automatisierung beschleunigt wird, verbessern sich die Effizienz und Produktivität des gesamten Teams.

 

No Code Development und App-Entwicklungsagenturen – wie passt das zusammen?

Werden Entwickler in ein paar Jahren aufgrund von No Code App-Entwicklung überflüssig sein? Das ist eine sehr komplizierte und aktuelle Frage. Unternehmen wie Microsoft argumentieren, dass sich diese Plattformen für Vollzeit-Entwickler und andere Technologen letztlich als vorteilhaft erweisen werden, da sie dadurch Zeit gewinnen und sich auf große Projekte konzentrieren können.

Um professionelle App-Entwickler kommt man in vielen Fällen nicht herum. Keine der Apps, die wir in letzter Zeit für unsere Kunden entwickelt haben, hätten wir mit einer No Code-Plattform umsetzen können. Und auch unternehmensinterne Tests haben gezeigt, dass es für Nicht IT-ler sehr schwer ist, diese Plattformen und deren Möglichkeiten richtig zu verstehen und nutzen zu können.

No Code Development ist für Unternehmen geeignet, die zum ersten Mal eine App-Idee haben und diese möglichst schnell testen möchten. Nachdem sie die Grundidee getestet haben, kommen solche Unternehmen nicht selten zu professionellen App-Entwicklungs-Agenturen, die diese Basis weiterentwickeln.

No Code Entwicklung kommt Unternehmen oder Gründern entgegen, die zunächst zur wenige Tausend Euro in die Entwicklung ihrer App investieren können. Da mit No Code vor allem In-Business-Apps problemlos entwickelt werden können – wie z.B. die Verwaltung von Excel-Tabellen – haben auch wir als Agentur die Möglichkeit, unseren Kunden in solchen Fällen eine wesentliche günstigere App-Entwicklung anzubieten.

Sie möchten mehr über das Thema erfahren oder haben sogar Interesse an einer No Code App-Entwicklung, dann schreiben Sie uns eine Nachricht.

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So sparen wir Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung https://www.kokoen.net/blog/zeit-und-kosten-bei-der-app-entwicklung-sparen/ Thu, 30 Jul 2020 09:49:47 +0000 https://www.kokoen.net/?p=7698 In den letzten Jahren haben wir bei Kokoen uns darauf spezialisiert, mobile Anwendungen zu entwickeln und dabei die Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung auf ein Minimum zu reduzieren. Hier ist ein Überblick darüber, wie wir dies erreicht haben.

Kundenbedürfnisse verstehen 

Nachdem wir eine Kundenanfrage erhalten haben, definieren wir als erstes, was der Kunde wirklich möchte. Das kann sich sehr von dem unterscheiden, was er haben will, und es ist mit Sicherheit ist es sehr, sehr unterschiedlich zu dem, was er sagt, dass er haben will.

Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung sparen

Copyright © www.projectcartoon.com under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported License

Am besten ist es dabei dann, keine Zeit mit endlosen Gesprächen und Dokumenten mit vielen technischen Spezifikationen zu verschwenden. Die Anforderungen aufzuschreiben ist zwar eine gute Idee. Aber meistens nur, um das “große Bild” dessen zu definieren, was die App können soll und einige spezifische Wünsche, die im Vertrag enthalten sein sollten. Es ist jedoch ineffizient, die kleinsten technischen Details auf Papier zu bringen, da es unmöglich ist, alle Bedürfnisse, Fragen und Probleme abzuschätzen, die die Entwickler haben könnten, rein von der Vorstellung, wie die App sein sollte.

Stattdessen versuchen wir, einen Klick-Dummy zu bauen, um dem Kunden und uns selbst dabei zu visualisieren, was wir machen werden. Bei der Arbeit an diesem Klick-Dummy werden alle technischen Details und Anforderungen fortlaufend spezifiziert.

Die Erstellung eines Klick-Dummys hilft, die Anforderungen besser zu definieren und Probleme oder Fragen zu entdecken, die ohne einen Klick-Dummy verborgen geblieben wären.

Agil arbeiten – Definieren der einzelnen Schritte (Increments)

Die Anforderungen können und werden sich zweifelsohne ändern. Warum sollte man sich also jetzt auf Elemente konzentrieren, die vielleicht nie programmiert werden oder – noch schlimmer – die vielleicht bald komplett neu programmiert werden? Deshalb ziehen wir es vor, agil zu arbeiten!

Anforderungen Software

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Das Konzept einer agilen Vorgehensweise stellt die traditionelle Arbeitsweise eines Unternehmens völlig auf den Kopf – im wahrsten Sinne des Wortes. Agile Unternehmen übertragen die Verantwortung vom Management hin zu den Entwicklerteams. Diese Teams übernehmen die Verantwortung für ihr eigenes Handeln. Das Management erhält eine völlig andere Rolle. Kontrolle und Führung werden zur Unterstützung und Ermutigung der Mitarbeiter (Stichwort: Servant Leadership). Die Pyramide kehrt sich um. Was jetzt gebraucht wird, ist eine breite, von unten gestützte Basis, auf der die Mitarbeiter erfolgreich arbeiten können. Klare Ziele und Richtlinien ersetzen eine kleinräumige Planung und ermöglichen eine schnelle Reaktion auf Veränderungen und unerwartete Ereignisse.

Die Steuerungsfunktion wird vom Team selbst übernommen. Das Team überwacht nicht nur den Arbeitsfortschritt, sondern versucht ständig, sich zu verbessern, Hindernisse zu beseitigen und die Aufgaben sinnvoll zu verteilen. Dies ist dann erfolgreich, wenn alle Teammitglieder die Ziele oder Visionen, auf die sie hinarbeiten, genau kennen. Im Idealfall haben sie sogar an der Formulierung dieser Ziele oder Visionen mitgewirkt.

Diese drei Schritte führen schnell zu mehr Agilität:

1. Organisieren von Teilprojekten

Das Gesamtprojekt wird in Teilprojekte unterteilt, von denen jedes einen Mehrwert für den Kunden generiert. Es ist wichtig, dass sich die Teilprojekte nicht überschneiden, damit sie unabhängig voneinander verfolgt werden können. Jedes Teilprojekt muss in konkrete Aufgaben zerlegt werden, bevor es bearbeitet werden kann.

2. Kurzfristige Planung

Es werden nur das nächste und das nachfolgende Teilprojekt geplant, da in der Regel nur für diese Teilprojekte die notwendigen Details vorliegen. Für zukünftige Teilprojekte sind die verfügbaren Informationen oft zu ungenau; das Risiko von Änderungen und Neuplanungen ist hoch.

3. Die Sicht des Kunden einnehmen

Das Teil- und Gesamtprojektergebnis wird aus der Sicht des Kunden formuliert. Auf diese Weise verliert kein Teammitglied das Ziel aus den Augen und alle Teammitglieder können bei Problemen selbstständig im Sinne des Kunden reagieren, wobei der Kunde extern oder intern sein kann.

Die Summe aller erledigten Aufgaben am Ende eines gewählten Zeitraums (ein so genannter Sprint) wird als “Done Increment” bezeichnet. Diese Increments sind die Zusammenfassung der aktuell erledigten Aufgaben mit allen in früheren Sprints erledigten Aufgaben. Wir ziehen es vor, mit wöchentlichen Increments zu arbeiten. Bei einem neuen Projekt gibt es in der Regel noch viele Unsicherheiten und ungelöste Probleme/Fragen. Diese stellen Risiken für die Entwicklung dar, da sich der Aufwand für einzelne Anforderungen nur schwer abschätzen lässt. Daher ist es naheliegend, in möglichst kleinen Einheiten zu arbeiten, insbesondere wenn sich das Projekt noch in einer frühen Phase befindet. Fragen Sie sich, was die Vorteile dieser Arbeitsweise sind? Hier sind sie:

  • Regelmäßige Reflexion über den Entwicklungsprozess
  • Software so früh wie möglich produktiv einsetzen und dann schrittweise erweitern
  • Den Beteiligten regelmäßig laufende Software präsentieren

Verringerung der Risiken mit MVPs

Diese Vorteile sind auch der Grund, warum wir mit dem so genannten “Minimum Viable Product” (MVP) arbeiten. Also einem Produkt mit den Mindestanforderungen und -eigenschaften. Bei der Entwicklung eines MVP besteht die Grundidee darin, so schnell wie möglich ein Produkt zu schaffen, das nur die notwendigsten Merkmale aufweist. Dieses wird dann sofort veröffentlicht und es wird zunächst ein Feedback von den (potenziellen) Kunden eingeholt. Dieses Feedback wird im Folgenden zur Erweiterung und Verbesserung des MVP verwendet.

 

Minimal Viable Product

Copyright © Henrik Kniberg – Making sense of MVP (Minimum Viable Product)

Alle weiteren Funktionen sollten aus dem MVP herausgelassen werden. Es werden nur die Funktionen aufgenommen, die für den eigentlichen Zweck des Produkts erforderlich sind. Dies spart eine Menge Arbeit, Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung.

Der Hauptgrund für die Entwicklung eines MVP ist die Risikominimierung. Wenn man sich dazu entscheidet, ein Produkt komplett zu entwickeln und zu veröffentlichen, können viele Probleme auftreten.

Zum Beispiel nimmt die Entwicklung eines solchen vollwertigen Produkts viel Zeit und Geld in Anspruch. Weit mehr, als es bei der Entwicklung eines MVPs der Fall wäre.

Ein weiteres Risiko bei der Entwicklung besteht darin, den tatsächlichen Markt und die Kundenbedürfnisse zu ignorieren. Wenn monatelange Entwicklungszeit in ein Produkt investiert wird, aber niemand will es nach der Veröffentlichung haben, dann haben alle Zeit und Geld damit verschwendet, etwas zu entwickeln, das niemand braucht.

Die Entwicklung eines MVP hingegen reduziert das Risiko für Unternehmen, indem nur ein Prototyp mit den notwendigsten Funktionen entwickelt wird, und spart dem Unternehmen zunächst viel Zeit und Geld. Außerdem wird bei einem frühen Markteintritt schnell bewertet, ob die Idee und das Produkt überhaupt eine Chance auf dem Markt haben.

Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung sparen: Nutzung der am besten geeigneten Technologien

Bevor wir mit der Entwicklung beginnen, haben wir viel Zeit damit verbracht, darüber zu diskutieren, welche Technologien wir verwenden und wie die Anwendung entwickelt werden sollte – ganz im Sinne von “Wochen des Programmierens können Ihnen Stunden der Planung ersparen”. Die grundlegenden Fragen bei der App-Entwicklung sind natürlich die Anforderungen und die gewünschten Betriebssysteme. Kombiniert mit dem verfügbaren Budget ergibt sich aus dieser einfachen Berechnung die endgültige Entwicklungsstrategie.

Heutzutage gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine App zu entwickeln: Nativ, Hybrid, Kompiliert und PWA. Jede von ihnen hat ihre Vor- und Nachteile und mit der richtigen Wahl können Sie viel Zeit und Kosten bei der App-Entwicklung sparen. Mehr darüber können Sie hier lesen: Überblick über die Optionen zur App-Entwicklung.

Natürlich ist es nicht möglich, eine allgemeingültige Bewertung für einzelne Projekte vorzunehmen. Einfache Anforderungen können durchaus webbasiert umgesetzt und über ein natives Framework in den App-Stores verteilt werden. Oftmals bringen jedoch die aktuellen technologischen Beschränkungen das Projekts an seine Grenzen. In diesem Fall ist eine Hybridlösung unter Kosten/Nutzen-Gesichtspunkten meist eine hervorragende Alternative. Sind die Anforderungen jedoch zu kompliziert oder aufwendig oder betritt man das Terrain der Spielentwicklung, führt kaum ein Weg an einer nativen Lösung vorbei.

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Beratung bei der Umsetzung Ihrer Idee in eine App? Zögern Sie nicht, uns für ein kostenloses Beratungsgespräch zu kontaktieren.

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Tutorial 7: Cookie-Hinweis-Plugin https://www.kokoen.net/blog/tutorial-7-cookie-hinweis-plugin/ Thu, 02 Jul 2020 12:11:40 +0000 https://www.kokoen.net/?p=7636 Eine Frage löst bei vielen unseren Kunden noch ein großes Fragezeichen aus: Wie muss man auf der eigenen WordPress-Website den Cookie-Hinweis einbinden, sodass er datenschutzkonform ist und gleichzeitig den Nutzer nicht von seinem Surferlebnis abhält? Wir empfehlen  ein kostenloses Cookie-Hinweis-Plugin. 

Tutorial zu Cookie-Hinweis-Plugin

In unserem Tutorial erfahren Sie, wie Sie das Plugin in WordPress installieren und konfigurieren, sodass Sie in dieser Sache auf jeden Fall auf der sicheren Seite sind.

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Tutorial 6: SEO-Plugin Yoast SEO https://www.kokoen.net/blog/tutorial-6-seo-plugin-yoast-seo/ Wed, 17 Jun 2020 12:03:55 +0000 https://www.kokoen.net/?p=7610 Heute haben wir für Sie ein weiteres Tutorial! Dieses Mal geht es nicht um das Plugin WooCommerce, sondern um das WordPress-Plugin Yoast SEO. Das Plugin hilft Ihnen dabei, mit Ihrer Website die wichtigsten Rankingkriterien zu erfüllen. In unserem Videotutorial erklären wir, wie Sie das Plugin installieren und konfigurieren können.

Sie haben noch weitere Fragen zum Thema SEO oder gezielt zum WordPress-Plugin? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht!

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Tutorial 5: Variable Produkte anlegen mit WooCommerce https://www.kokoen.net/blog/tutorial-5-variable-produkte/ Tue, 02 Jun 2020 08:06:41 +0000 https://www.kokoen.net/?p=7515 Wie man Produkte ohne Variation mit Hilfe des WordPress-Plugins WooCommerce anlegen und bearbeiten kann, haben wir bereits in unserem ersten Tutorial erklärt. 

In diesem Tutorial geht es darum, variable Produkte anzulegen. Also beispielsweise ein Produkt, das in mehreren Farben und/oder Größen angeboten wird.

Variable Produkte anlegen

Haben Sie weitere Fragen zu WooCommerce oder WordPress? Kontaktieren Sie uns hier: https://www.kokoen.net/kontakt/

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