“SEO ist wichtig!”, “Warum machst du denn kein SEO?” Solche Aussagen hört man immer wieder, wenn sich Unternehmer fragen, warum ihre Homepage weniger Traffic bekommt als die der Konkurrenz. Und das obwohl die jeweiligen Seiten sich auf den ersten Blick gar nicht großartig von der eigenen zu unterscheiden scheinen.

SEO-Studien zeigen: nahezu 99% aller Klicks entfallen bei Suchmaschinenergebnissen auf die erste Seite. Davon 60% auf die erste Position des Rankings. Dies zeigt zweifelsfrei, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich möglichst weit oben bei Google & Co. zu platzieren. Daher heißt es: Unbedingt das SEO verbessern und somit besser gefunden werden.

Die Studie zeigt: Wer nicht auf den vorderen Plätzen der Suchmaschinenergebnisse gelistet ist, hat es schwer die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.

Doch was genau ist eigentlich SEO?

SEO (engl.: Search Engine Optimization, dt.: Suchmaschinenoptimierung) ist ein Katalog an Maßnahmen, die ein Webseitenbetreiber durchführen kann, um seine Seite für Suchmaschinen zu optimieren und somit ihre Reichweite zu erhöhen. Durch eine größere Reichweite werden mehr Benutzer auf die Seite aufmerksam, werden zu Besuchern und im besten Falle auch zu Kunden. Dies ist besonders für Online-Shops von großer Relevanz.

Google als Marktführer beispielsweise erschließt die SEO-Qualität einer Seite mit Hilfe eines bestimmten Algorithmus, der das Verhalten eines menschlichen Nutzers simulieren soll. Je nach Auswertung kann demnach eine Seite ein besseres Ranking bei Google erhalten.

Welche Maßnahmen kann man treffen?

Im Allgemeinen wird zwischen zwei Vorgehensweisen unterschieden, die im Zusammenspiel eine bestmögliche Optimierung bieten.

On-Page

Das On-Page-SEO beinhaltet, wie der Name schon vermuten lässt, verschiedene Schritte, die an der Seite selbst durchgeführt werden. Dies bedeutet, die zu optimierende Seite muss mit all ihren Unterseiten gut strukturiert sein. Der Nutzer hat somit einfach Zugriff auf alle Inhalte, kann diese perfekt konsumieren und verirrt sich nicht im Labyrinth zahlreicher Unterseiten aufgrund zu vieler verwobener Links.

Des Weiteren sind die Inhalte der Seite selbst von extremer Bedeutung. Dieser sogenannte Content sollte ausschließlich relevante Informationen über beispielsweise das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens beinhalten. “Leere Phrasen” und nicht-relevante Inhalte stellen keinen einzigartigen Content dar und tragen somit nicht zu einer Verbesserung des Rankings bei. Relevanten Content schafft man unter anderem durch das Einsetzen von bestimmten Keywords, also Schlagworten, die die Intention eines Textes auf den Punkt bringen und somit kurz und knapp den Inhalt der Seiten widerspiegeln.

Weitere On-Page-Maßnahmen sind Title Tags, Meta Descriptions sowie das interne Verlinken auf der Website.

Off-Page

Im Gegensatz zu On-Page-SEO sind die Kriterien der Off-Page-Optimierung nicht vom Betreiber der Webseite beeinflussbar, verbessern aber ebenso die Platzierung bei den Suchmaschinenergebnissen. Dabei geht es insbesondere um die Interaktion mit anderen Webseiten. Ziel dabei ist, Links der eigenen Seite auf anderen – möglichst relevanten – externen Webseiten zu schalten bzw. geschaltet zu bekommen, wodurch wiederum die Leser auf die eigene Seite geleitet werden. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Links auf thematisch ähnlichen Seiten platziert werden. Es zählt also Qualität vor Quantität!

Vorteile für Unternehmen

Vor allem durch die vom Seitenbetreiber beeinflussbaren On-Page-Maßnahmen ist es mit wenigen und kostengünstigen Mitteln zunächst möglich, zu einer besseren Position in den Suchergebnissen und somit zu profitablem Traffic zu gelangen. Doch die Konkurrenz ist groß und gerade hinter größeren Unternehmen sitzen Teams, die ausschließlich für Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing verantwortlich sind.

Kleinere Unternehmen, denen die Zeit oder das fachliche Wissen vor allem für die Optimierung der Off-Page-Maßnahmen fehlt, können dabei von Internet-Agenturen wie der Kokoen GmbH i.L. unterstützt werden. Durch individuelle Analysen erstellen diese einen Maßnahmenkatalog und helfen auf Wunsch auch bei der erfolgreichen Umsetzung aller Optimierungen.

Umso wichtiger ist es auch, Webseiten und die Optimierung dieser auf mobile Suchen auszurichten. Es werden mehr Suchanfragen per Smartphone oder Tablet getätigt als von stationären Computern. Die mobile Ansicht einer Seite ist für deren Betreiber wichtiger denn je und sollte daher ebenfalls alle SEO-Kriterien erfüllen. Durch eine gute Struktur und eine geringe Ladezeit sollte diese vor allem auf Nutzerfreundlichkeit ausgerichtet sein.

Eine Seite sollte also nachhaltig und regelmäßig auf SEO-Kriterien hin analysiert werden, damit sie durch eine bessere Position in den Suchergebnissen besser gefunden wird und einen höheren Traffic erhält.

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