Einen unternehmenseigenen Blog pflegen mittlerweile viele Betriebe und Branchen. Und das aus gutem Grund! Denn nicht nur aus Sicht von SEO ist ein Blog auf der Website sinnvoll. Falls Sie also auch überlegen, Ihre Marke, Firmenphilosophie, Produkte oder Dienstleistungen durch einen Blog zu Ihren Kunden zu tragen, lesen Sie sich diesen Artikel aufmerksam durch 🙂

Ein Blog auf der Website – Das sind die Vorteile

Im Gespräch bleiben

Eine Website wird generell nicht so oft aktualisiert. Daher ist es umso wichtiger, dass ein Blog – egal, ob Sie ihn täglich, wöchentlich oder monatlich pflegen – immer mal wieder frische Inhalte beisteuert. Das gefällt Google! Sie bleiben relevant, was wiederum dabei helfen kann, einen höheren Rang im Suchmaschinenranking einzunehmen. Dort werden nämlich ganz oben die neuesten und mit vielen Keywords bestückten Artikel angezeigt. Langfristig kann dies natürlich zu mehr Traffic führen.

Relevant bleiben

Stichpunkt Keywords. Wie oben bereits erwähnt, sind Keywords wichtig. Gerade um Konkurrenz geschickt auszustechen, sind Blogs die perfekte Möglichkeit, Long-Tail-Keywords zu platzieren, die genau auf das abzielen, was Ihre Kunden suchen. Ganz nach dem Motto “Content is King” lieben Suchmaschinen frischen, nützlichen und relevanten Content. Ein Blog auf der Website ermöglicht es also, einen konstanten Strom qualitativ hochwertiger Artikel zu liefern.

Backlinks

“A link for a link”. Verlinken Sie in Ihrem Blog die Seite eines qualitativ hochwertigen Unternehmens, vielleicht verlinkt Sie dieses Unternehmen daraufhin ebenfalls und Sie erhalten einen wichtigen Backlink. Dabei bringt es für das Ranking nichts, wenn Websites, die auf Ihre Website verweisen, nichts mit Ihrer Branche zu tun haben. Für Google und Co. sind ausschließlich Beziehungen zu relevanten Unternehmen von Bedeutung.

Bitte teilen!

Die meisten Nutzer teilen gerne Blog-Posts auf ihren Social-Media-Seiten. Behalten Sie also immer Ihre Zielgruppe im Blick. Denn Ihre Leser könnten zu wichtigen Vertriebsmitarbeitern werden. Blogposts bieten großartige Inhalte, die Sie auch selbst auf den Social Media-Seiten Ihres Unternehmens teilen können. Während Google zwar am liebsten den relevantesten Inhalt zeigt, zeigt die Suchmaschine auch beliebte und häufig geteilte Inhalte an. Wenn alles gut läuft, erhalten Sie so organischen Traffic, ganz ohne teure Suchmaschinenwerbung.

Interaktion erwünscht

Nutzerinteraktionen sind ein wichtiges Element von Blogbeiträgen. Besonders interessante, lustige, kontroverse Artikel locken viele Besucher an, die Kommentare hinterlassen. Im besten Fall entsteht so eine kleine Community, die sich mit Ihren Inhalten und Ihrer Marke beschäftigt und ein großes Marketingpotenzial darstellt. Das direkte Kundenfeedback kann Ihnen außerdem dabei helfen, Schwachstellen zu erkennen und Ihre Marke stetig zu verbessern.

Expertenwissen

Leute kaufen eher etwas von jemandem, den sie als sehr gut in einem bestimmten Gebiet anerkennen. Expertenwissen, genaue Beschreibungen Ihren Dienstleistungen oder Erklärungen zu Ihren Produkten schaffen dieses Vertrauen beim Nutzer. Ein stets aktualisierter Blog, in dem Inhalte auf eine lockere Art und Weise erklärt werden, ist von entscheidender Bedeutung, um Ihre Conversion-Raten zu verbessern.

WordPress Blogs aus SEO-Sicht

Schon 2009 hat Matt Cuts, ehemaliger Chef des Web Spam-Teams bei Google, darüber referiert, warum WordPress das beste Content Management System für die Suchmaschinenoptimierung ist. Und hier erfahren Sie warum:

  • WordPress löst automatisch schon einige technische SEO-Probleme, die es auf einer Website geben kann. Die Plattform löst ungefähr 80-90 Prozent der technischen SEO-Erfordernisse für ein optimales Suchergebnis.
  • Ein weiterer Vorteil von WordPress Blogs sind die zahlreichen Plugins, mit deren Hilfe man so gut wie alle relevanten SEO-Faktoren leicht bearbeiten und optimieren kann – und das ganz ohne irgendetwas programmieren zu müssen!

Wie kann ich ein Blog auf meiner Webseite installieren?

Es gibt hauptsächlich drei Möglichkeiten, um einen Blog in einer Website zu integrieren:

  1. Die Website besitzt bereits die Möglichkeit, einen Blog auf der Website zu ergänzen
  2. Die Erstellung eines Blogs als zusätzliches System
  3. Einen Blog auf einer externen Plattform erstellen

Software zur Erstellung einer Website, bei denen eine Blog-Funktion bereits integriert ist

Diese Option ist die einfachste und zugleich empfehlenswerteste. Die meisten Softwares, die dazu verwendet werden, eine WordPress-Website zu erstellen, verfügen entweder bereits über eine Funktion zur Blog-Nutzung oder können mit Hilfe von Modulen oder Plugins einfach erweitert werden.

Das ist bei fast allen CMS (Content Management System) wie WordPress, Joomla, Drupal, Typo3, etc. der Fall. Auch viele Frameworks wie Laravel oder Express.js verfügen über solche Erweiterungen.

Der größte Vorteil hierbei ist, dass alles innerhalb eines System verwaltet wird. Das kann aber auch problematisch werden, sobald wir über eine große Anzahl an Autoren/Redakteure verfügen, die Zugang auf der Blog Back-End haben erhalten. Denn das kann eine Sicherheitslücke darstellen.

Einrichtung eines Blogs als Zusatzsystem

Man könnte z. B. auch auf einer Subdomain (example.org/blog) oder auf einem Ordner (example.org/blog) ein CMS oder eine Blog-Software installieren. So würde man die eigentliche Website mit einem System betreiben und den Blog mit einem anderen.

Das ist eigentlich die Option, die die meisten Websites verwenden. In der Regel verwenden Webmaster hier WordPress, da WordPress nicht nur eine hervorragende Lösung für eine Blog-Plattform ist, sondern sich auch sehr leicht und bequem zusammen mit einer anderen Website einrichten und verwalten lässt.

Zu den Vorteilen getrennte Systeme zu führen, gehören unter anderem mehr Sicherheit sowie mehr Flexibilität. Eine Aktion, die auf dem einen System durchgeführt wird, beeinflusst dabei nicht das andere.

Die Nachteil ist, dass somit zwei Systeme anstatt einem gehostet und verwaltet werden müssen. Bedeutet mehr Backups, Verknüpfungen zwischen beiden Systemen, etc.

Blog auf externen Plattformen hosten

Es gibt heutzutage viele Drittanbieter, die im Rahmen einer Cloud-Lösung einen einfachen Blog für Privatpersonen sowie Unternehmen anbieten. Das bedeutet für einen kleinen monatlichen Betrag, kann man sich ganz auf die Inhalte konzentrieren und den technischen Teil, d.h. Hosting, Backups, Sicherheit, etc. komplett vernachlässigen, da dies von dem jeweiligen Drittanbieter erledigt wird.

Zwei der bekanntesten Plattformen dafür sind Medium und Ghost. Der größte Vorteil ist, wie bereits erwähnt, dass man sich dabei nicht mehr um die IT kümmern muss.

Die größten Nachteile sind, dass man damit abhängig von einem Drittanbieter ist und nur die Funktionalitäten nutzen kann, die der Drittanbieter zur Verfügung stellt.

Worauf warten Sie?

Sie sehen, ein Blog auf der Website bringt nur Vorteile. Dass ein aktiver und gut geschriebener Blog sinnvoll ist, wissen auch unsere Kunden zu schätzen. Gut geschriebene Artikel bieten nicht nur Mehrwert für den Kunden, sondern rücken auch Keywords präzise in den Vordergrund. Unsere Expertinnen in Sachen Content Creation unterstützen Sie gerne bei beim Aufbau eines Blogs und der Erstellung von Inhalten – dabei sind den Themengebieten keine Grenzen gesetzt. Wir versorgen Sie mit suchmaschinenoptimierten Blogartikeln für Ihre Website und erstellen dazu passende Grafiken, die Sie für Ihre Kommunikationskanäle nutzen können. Also: Worauf warten Sie noch? Setzen Sie auf unsere Internet-Marketing-Agentur aus dem Saarland und kontaktieren Sie uns noch heute und starten Sie einen Blog!